Angst vor Achtel Noten? Kennst du dieses ungute Gefühl in der Magengegend, wenn du in deinen Noten Achtel Noten entdeckst?
Dass man bei einer Viertel Note bis 1 zählt, diese also einen Schlag lang dauert, wissen viele Gitarristen.
Auch, dass demnach die Halbe Note 2 Schläge und die Ganze Note 4 Schläge beansprucht.
1 Ganze Note, 1 Halbe Note und 1 Viertel Note
Der Vergleich mit einem 1/8 oder 1/4 Liter Milch zu einem halben oder ganzen Liter ist naheliegend.
Die Notenwerte im Vergleich zu Liter Einheiten
Die Einheit der Achtel Note macht vielen Gitarristen Angst.
Der obendrein weitverbreitete Mythos, Achtel Noten müssten sehr schnell, ja sogar extrem schnell gespielt werden, feuert die Angst zusätzlich an.
Sehr häufig werde ich deshalb um Tipps und Tricks rund um die Achtel Note gebeten. Zum einen von jungen Lehrerkollegen, die wissen wollen: „Wie bringe ich alles rund um die Achtel Note meinen Schülern so bei, dass sie es auch verstehen?“. Noch viel öfter von Online-Lernenden, deren Fragen so ähnlich lauten wie: „Wie übe ich am besten die Achtel Note?“
Gerne gehe ich in diesem Artikel ganz konkret auf diese Frage ein.
Wie übe ich am besten Achtel Noten?
Am besten übst du die Achtel Noten, indem du
dir viele Lieder mit Achtel Noten aussuchst und diese fleißig und regelmäßig übst.
immer laut in Achteln mitzählst. Bei einem 4/4 Takt also: 1 und, 2 und, 3 und, 4 und. (Natürlich ist damit nicht gemeint, dass du schreien sollst, sondern lediglich, dass du nicht bloß in Gedanken zählst. Du sollst deine eigene Stimme lediglich dabei hören können.) Beispiele dazu findest du weiter unten in diesem Artikel
immer das Metronom mitlaufen lässt.
dir klar machst, dass ein Lied mit nur Halben Noten und Viertel Noten genausogut in Viertel- und Achtel Noten notiert werden könnte (natürlich bloß rein theoretisch).
Achtel Noten so langsam spielst und übst, dass du gut mitdenken und mitspielen kannst.
Merke: Achtel Noten müssen überhaupt nicht schnell sein. Jedoch: Das Tempo, das du für deine Achtel Note wählst, hat direkte Auswirkung auf all die anderen Notenwerte.
Was meine ich damit?
Die Achtel Note ist nichts anderes, als eine Zähleinheit, die sich Menschen einmal ausgemacht und vereinbart haben und, die genau halb so lange ist wie eine Viertel Note (vergleichbar mit 50 Cent und 1 Euro oder einem halben Liter und einem ganzen).
Die Viertel Note mit passendem Legostein, 2 Achtel Noten mit 2 passenden Lego Steinen
Wenn man sich demnach lediglich die Verhältnisse zwischen den Einheiten anschaut, ist das eine halb so viel oder halb so lange wie das andere. Oder im Umkehrschluss: Das eine ist doppelt so viel oder doppelt so lange wie das andere. Verstehst du?
Das bedeutet, wenn du ein Lied spielen möchtest, in dem nur Achtel Noten und Viertel Noten vorkommen, könntest du bei jeder Achtel Noten bis „Eins“ zählen (die Achtel Note dauert hierbei einen Schlag lang = das Metronom klickt bei jeder gespielten Achtel Note).
Bei jeder Viertel Noten zählst du hingegen bist Zwei, also „Eins, Zwei“, weil in eine Viertel Note die Einheit von 2 Achtel Noten „hinein passt“ (so, wie in einem Viertel Liter Milch auch 2 Achtel Liter Milch stecken).
Die Viertel Note dauert hierbei somit zwei Schläge lang = das Metronom klickt dabei zweimal.
Einmal, wenn du die Viertel Note auf der Gitarre anschlägst und ein zweites Mal, während der du dem Klang der angeschlagenen Viertel Note zuhörst.
Die Achtel Note und die Viertel Note auf einem Lineal dargestellt, könnte beispielsweise so aussehen.
Stelle dir hierbei bitte ein kleines, lustiges Männchen vor, das bei 0 cm „am Start“ eines Lineals steht.
Sobald du einen Ton auf deiner Gitarre anschlägst, geht das Männchen los. Das Männchen, welches eine Achtel Note lang gehen darf, schafft am Lineal die Strecke von 1 cm. Geht das Männchen im gleichen Tempo eine Strecke von einer Viertel Note, würde dieses am Lineal 2 cm schaffen.
Achtel Note 1 cm, Viertel Note 2 cm
Dir raucht schon der Kopf? Keine Sorge. Übung macht den Meister.
Für den Moment merke und verinnerliche bitte:
Notenwerte stehen immer nur in einem Verhältnis zueinander.
Das zu wissen hilft dir, das ganze System hinter den Notenwerten zu verstehen und hilft dir obendrein, die Angst vor Notenwerten im Allgemeinen, aber auch im Speziellen, die Achtel Note betreffen, zu verlieren.
Nun üben wir gemeinsam:
Die Achtel Note in unterschiedlichen, rhythmischen Umgebungen
In einem 3/4 Takt
Für die folgenden Beispiele empfehle ich dir folgendes:
1. Klopfe mit deinem Fuß langsam und regelmäßig die Viertel-Einheit. (so, wie der Sekundenzeiger einer Uhr ständig und gleichmäßig tickt) und klatsche die vorgegebenen Noten von Beispiel 1 mit deinen Händen. Das bedeutet, immer wenn du die Zahlen Eins, Zwei oder Drei sprichst, klopft dein Fuß hörbar auf den Boden. Zudem zählst du laut mit. Da im ersten Beispiel die ersten beiden Töne Achtel Note sind, musst du auf Eins sowohl mit dem Fuß klopfen, als auch mit den Händen klatschen. Beim darauffolgenden „und“ klatschst du nur in die Hände. Dieses „und“ muss genau zwischen deinen ersten beiden Klopfern des Fußes stattfinden. Bei Zwei und bei Drei klopfen und klatschen Fuß und Hände genau gleichzeitig.
2. Auch im Alltag lassen sich solche Übungen gut integrieren.
Ob beim Spazierengehen, Joggen oder Stiegen steigen. Jeder getane Schritt steht für eine Viertel Note.
Ob du dazu den vorgegebenen Rhythmus nur gedanklich ablaufen lässt, hörbar brummst, auf eine beliebige Silbe singst, summst, auf deinen Oberschenkel klopfst oder mit Kopfnicken, Fingerschnippen oder nur still und heimlich mit Daumen und Zeigefinger aufeinander Drücken andeutest, ist völlig dir überlassen. Wichtig ist nur, dass du es machst. Denn, wie schon gesagt: Übung macht den Meister!
3. Stelle das Metronom langsam ein und schnappe dir deine Gitarre. Das Metronom soll die Viertel Note klicken. Das bedeutet, dass das Metronom das übernimmt, was zuvor dein Fuß gemacht hat.
Nun wählst du eine beliebige Saite deiner Gitarre und spielst mit einem schönen, sauberen Wechselschlag den angegebenen Rhythmus mehrfach hintereinander. Wie immer, zählst du auch hierbei laut mit. Hier kannst du dir diese Möglichkeit von Beispiel 1, mit Metronom und Gitarre wiedergegeben, anhören.
Mit allen weiteren Beispielen verfährst du genau so, wie in Beispiel 1 erklärt. Zuerst mit deinem Körper = körperliche, rhythmische Erfahrung, dann überträgst du es auf dein Instrument.
In einem 4/4 Takt
In einem 4/4 Takt zählst und spielst du deine Achtel Noten genauso, wie du es im 3/4 Takt schon getan hast. Ein 4/4 Takt beinhaltet im Vergleich zum 3/4 Takt lediglich eine weitere Viertel Note pro Takt. Das hat zur Folge, dass du stets bis „Vier und“ zählen musst. Alles andere bleibt genau gleich.
Im 6/8 Takt verhält es sich ein wenig anders, als in einem 3/4 oder 4/4 Takt. In jedem Takt eines 6/8 Taktes müssen sich in Summe Notenwerte von 6 Achtel Noten befinden. Wir zählen hierbei immer die Achtel Note und nicht die Viertel Note samt den „unds“, wie in einem 3/4 oder 4/4 Takt.
Wie sich das genau verhält, kannst du zum einen in meinem schriftlichen Bild-Beispiel Nr. 3 sehen, zum anderen in den beiden Videobeispielen unterhalb des Bildbeispieles anhören.
Dort kannst und sollst du direkt mit mir mitmachen. Der Fuß klopft im 6/8 Takt stets auf die erste und vierte Achtel Note. Genau dort klickt auch das Metronom.
Dein Ziel sollte sein, dass du dich viel und ausführlich mit den Achtel Noten, aber auch mit allen anderen Notenwerten, auseinandersetzt.
Alleine im stillen Kämmerlein tun das jedoch leider nur die wenigsten Menschen.
Mit dem Rhythmus-Basiskurs wirst du zu einem Gitarristen, der sich hervorragend mit Notenwerten und verschiedenen Rhythmen auskennt. Video für Video wirst du besser und sicherer werden.
Wie großartig, wenn du in Zukunft weder vor einzelnen Notenwerten noch vor diversesten, unterschiedlichen Rhythmen zurückschrecken musst, weil du ein Werkzeug an der Hand hast, mit dem du alle „rhythmischen Nüsse„, die schon jetzt in vielen Gitarre-Noten auf dich warten, locker-leicht knacken kannst!
Vielleicht spielst du gerade mit dem Gedanken, Gitarre lernen zu wollen. Vielleicht lernst du aber auch schon Gitarre. Wie dem auch sei, irgendwann kommt jeder Gitarrist einmal an den Punkt, an dem er sich fragt: „Was ist eigentlich der Unterschied zwischen einer klassischen und einer akustischen Gitarre?“
Grundsätzlich sei gesagt, dass es zwar baulich und klanglich deutliche Unterschiede zwischen den zwei genannten Gitarrentypen (und natürlich auch der E-Gitarre) gibt, sich jedoch die wesentlichen Basics (Grundlagen), die jeder Gitarrist gerade am Anfang lernen sollte, für klassische, Akustik und E-Gitarre kaum bis gar nicht unterscheiden.
Egal für welche „Gitarrenart“ du dich letztendlich entscheidest, wirst du dich in Zukunft mit Noten, Rhythmen, Fingerfertigkeit, Spieltechniken und dem „Wie werde ich ein guter Gitarrist“ oder „Wie übe ich am besten„, auseinandersetzen müssen. Selbstverständlich machst du dies in aller Ruhe, geduldig und eins nach dem anderen.
Die klassische Gitarre
Klassische Gitarre
Die klassische Gitarre ist typischerweise mit sechs Nylonsaiten bestückt. Zwar wirkt es auf den ersten Blick so, als wären nur die drei hohen Saiten aus Nylon, in Wahrheit sind es aber auch die drei tiefen Saiten. Diese bestehen aus einem Nylon-Floss, welches mit einem Gold-, Silber, Bronze- oder Kupferdraht umwickelt sind.
Es gibt für die klassische Gitarre viele unterschiedliche Saiten-Angebote auf dem Markt. Dickere, dünnere, mit höherer Spannung (high tension) oder weniger Spannung (normal oder low tension).
Ich selbst verwende diese Saiten, wenn ich völlig unkompliziert einen kompletten Saitensatz verwenden möchte.
Manchmal jedoch, wenn ich komplett alles aus meinem Instrument herausholen möchte, kombiniere ich die Saitenzusammenstellung so:
Die 3 Basssaiten von Daddario EJ45, 3. und 2. Saite von Savarez 510AR und die 1. Saite von Augustine Classic Blue Imperial.
Hier erfährst du in einem kurzen, 3-minütigen Video, wie du ganz einfach und unkompliziert selbstständig die Saiten deiner klassischen Gitarre wechseln kannst. (Mein Tipp: Schaue zuerst das gesamte Video an, und wechsle anschließend selbst die Saiten deiner Gitarre, indem du das Video erneut startest und Schritt für Schritt mitmachst.)
Das Üben auf Nylonsaiten ist im Vergleich zu Stahlsaiten, aufgrund der Kombination aus Saitenbeschaffenheit (Material), Saitendicke und Saitenspannung, gerade zu Beginn für die Fingerkuppen eines Gitarrenanfängers schonender und weniger schmerzhaft.
Auf der linken und rechten Seite des Gitarrenkopfes einer klassischen Gitarre ist die Mechanik angeschraubt. Auf der Mechanik befinden sich die Wirbel. Mit einem Wirbel lässt sich jeweils eine bestimmte Saite stimmen. Bei der klassischen Gitarre stehen die Wirbel nach hinten.
Der Kopf einer klassischen Gitarre mit Mechanik und Wirbeln
Im Vergleich zu einer Akustikgitarre ist das Griffbrett einer klassischen Gitarre breiter und gerade (nicht gewölbt). Der Abstand zwischen den Saiten (Saitenzwischenräume) ist bei der klassischen Gitarre aufgrund der Griffbrettbreite also größer.
Auch der Steg der klassischen Gitarre ist typisch erkennbar und unterscheidet sich von dem einer Akustikgitarre deutlich.
Der Steg einer klassischen Gitarre mit frisch aufgezogenen Saiten
Die Akustikgitarre
Die Akustikgitarre wird auch Stahlsaiten-Gitarre oder Westerngitarre genannt. Im Gegensatz zur klassischen Gitarre wird eine Akustikgitarre mit Stahlsaiten bestückt. Die drei hohen Saiten sind aus Stahl, die drei tiefen haben einen Stahlkern und sind mit Metalldrähten umwickelt. Saiten für Akustikgitarren gibt es in unterschiedlichen Stärken.
Akustikgitarre, auch Stahlsaiten oder Westerngitarre genannt
Den typischen Kopf einer Akustikgitarre erkennst du unter anderem an den seitlich abstehenden Wirbeln.
Der Kopf einer Akustikgitarre mit den typischen, seitlich abstehenden Wirbeln
Im Hals einer Akustikgitarre befindet sich ein Halsstab. Die Stahlsaiten üben eine sehr hohe Spannung auf den Gitarrenhals aus. Damit der Gitarrenhals stabil bleiben kann, gibt es den Halsstab. Dieser kann mit dem passenden Werkzeug, entweder am Gitarrenkopf oder durch das Schallloch (je nach Bauart), etwas gelockert oder angezogen werden. Die Einstellung des Halsstabes kann große Auswirkungen auf die Spielbarkeit der Akustikgitarre haben.
Zwei mögliche Orte, an denen der Halsstab einer Akustikgitarre nachjustiert werden könnte
Das Griffbrett der Akustikgitarre ist deutlich schmäler, als das einer klassischen Gitarre. Zudem ist es leicht gewölbt.
Die leichte Wölbung eines Akustikgitarrengriffbrettes
Während der Korpus einer klassischen Gitarre stets am 12. Bund des Griffbrettes beginnt, ist dieser Ort bei Akustik-Gitarre meist am 14. Bund zu finden. Viele Akustikgitarren besitzen, der besseren Spielbarkeit in hohen Lagen wegen, eine spezielle Bauweise des Korpus, welche man Cutaway (Ausschnitt) nennt. Selten, aber doch, finden sich auch klassische Gitarre mit Cutaway.
Cutaway & Schlagbrett (Pickguard) an Akustikgitarren
Da auf Akustikgitarren viel und gerne Akkorde geschlagen werden und dies vorwiegend mit einem Plektrum, sind Akustikgitarren häufig mit einem Schlagbrett, auch Pickguard genannt, ausgestattet. Dieses schützt das Deckenholz der Akustikgitarre vor Schäden. Bei klassischen Gitarren ist ein Schlagbrett eher selten zu finden.
Der Steg von Akustikgitarren schaut überwiegend so aus, wie auf den beiden Bildbeispielen zu sehen ist. Ebenso ist auf den beiden Bildern zu sehen, wie auf Akustikgitarren die Saitenam Steg angebracht sein können.
Steg und Besaitungsmöglichkeiten von Akustikgitarren
Häufig haben Akustikgitarren bereits beim Kauf einen Tonabnehmer eingebaut. Damit lässt sich jeder Akustikgitarre schnell und einfach verstärken. An dieser Stelle sei jedoch erwähnt und deutlich darauf hingewiesen, dass auch bei klassischen Gitarren ein Tonabnehmer eingebaut werden kann.
Häufig gestellte Frage:
„Mit welcher Gitarre beginne ich nun am besten Gitarre spielen?„
Ich liebe sowohl die klassische als auch die Akustikgitarre. Trotzdem fällt meine persönliche Anfangs-Empfehlung stets auf die klassische Gitarre. Die Fingerkuppen schmerzen weniger. Das Greifen von Tönen fällt leichter. Der Klang ist sanfter. Mein wichtigstes Argument ist jedoch folgendes:
Wer die Spieltechniken der klassischen Gitarre gewissenhaft, sauber und genau erlernt, wird anschließend ohne Probleme Akustikgitarre oder E-Gitarre lernen und spielen können. Meiner persönlichen Meinung nach ist dies im Umkehrschluss jedoch nicht in jedem Fall so einfach möglich.
Lerne das Klassische-Gitarre-Spielen von Anfang an richtig und gut, so steht dir in Zukunft die gesamte Gitarrenwelt, mit all ihren wunderbaren Stil- und Klangrichtungen komplett offen. Starte zum Beispiel mit folgendem Online Kurs, wenn du noch ganz am Anfang stehst und das Gitarre spielen nach Noten erfolgreich lernen möchtest.
Oder wähle folgendes Online Kurspaket, wenn du von Beginn an alle wesentlichen, wichtigen und höchst unterhaltsamen Gitarrenbereiche so erlernen und abdecken möchtest, dass du in Zukunft alles spielen kannst, was du möchtest. Einstimmige und mehrstimmige Melodien, Begleitung, Akkorde, zupfen, schlagen, leise, zart, wild, stark rhythmisiert, pulsierend und vieles, vieles mehr.
Dieses Bild entstand im März 2024, nachdem ich ein T-Shirt samt Gitarren-Ärmel mit NIHOGI-Logo geschenkt bekommen habe.
NIHOGI sind die Anfangsbuchstaben von Nicole Hochschwarzer Gitarre.
Ich wurde zu Weihnachten in Kufstein geboren. Meine Mutter erzählte mir, dass ich von den Krankenschwestern abends im ganzen Krankenhaus als Christkind herumgezeigt wurde (das fand sie scheinbar nicht so prickelnd).
Als Einzelkind liebte ich es, in den Kindergarten oder in die Schule zu gehen. Meine Kindergartentante war meine eigene Taufpatin, die Schwester meiner Mutter. Sowohl sie, als auch später meine Religionslehrerin in der Volksschule, spielten richtig cool Gitarre.
Schon als Kind bin ich gerne in die Kirche gegangen und gehörte in Kufstein zu den ersten, weiblichen Ministrantinnen. Irgendwann, ich dürfte zwischen 11 und 13 gewesen sein, ministrierte ich an jedem einzelnen Tag der Sommerferien bei der Morgenmesse um 8:00.
Während der Schulzeit war Dienstag nachmittags um 16:00 immer Kindermesse. Dort fehlte ich einige Jahre lang nie. Während meine Religionslehrerin Gitarre spielte, habe ich gesungen, was das Zeug hielt. 🙂
Gefüllte Paprika mochte ich als Kind überhaupt nicht (meine Eltern aber schon).
In Gummihüpfen war ich richtig gut und Radfahren liebte ich schon in jungen Jahren. Sommer wie Winter war mein Fahrrad im Einsatz. Egal, wie viel Schnee lag.
Röcke und Kleider mochte ich schon als Kind nicht und mit Puppen habe ich nie gespielt.
Ich war immer in Bewegung, baute alles auseinander, was man auseinandernehmen konnte und war an allem technischen Schnickschnack interessiert. An der Seite meines Vaters Ölstand messen oder Reifenwechseln am Auto, Dioden aus oder ein löten, schrauben, hämmern, sägen. Je schmutziger, umso besser. Je schwieriger, umso interessanter.
Unpünktlichkeit anderer habe ich schon als sehr junger Mensch als unangenehmes Gefühl wahrgenommen (Ausgemacht ist doch ausgemacht, oder?). Als Erwachsene konnte ich für mich nach und nach immer klarer fassen warum. Ich empfand es als entgegengebrachte, geringe Wertschätzung meiner Zeit. Pünktlichkeit hat somit für mich etwas mit Respekt und Verlässlichkeit zu tun. Zwei Werte, die ich nicht nur hoch schätze, sondern für mich auch einen starken Charakter auszeichnen.
Im Boden- und Geräteturnen holte ich mehrere Titel und im Leichtathletik 3-Kampf war ich mehrmals Stadtmeisterin.
Meine Volksschullehrerin mochte ich sehr und sie mich wohl auch. Sie zeigte immer wieder, dass sie meine Talente und Besonderheiten erkannte. Ich lernte sehr viel von ihr und denke noch heute gerne an sie zurück. Sie war es auch, die allen Eltern mit Nachdruck die Wichtigkeit, ein Instrument zu lernen, erklärte.
Ich musste in der Musikschule zuerst ein ganzes Schuljahr lang “Noten lernen”, dann zwei Jahre Blockflöte und erst anschließend (mit fast 11) durfte ich mit dem Gitarre lernen beginnen. Zur Wahl standen obendrein Geige und Hackbrett, jedoch aus dem einzigen Grund, weil diese Instrumente von meinen Freundinnen gelernt wurden.
Mein erster Gitarrenlehrer war richtig cool! Dass ich auch einmal so eine Gitarrenlehrerin werden wollte wie er es war, wusste ich schon sehr früh (mit ca. 13?).
Mit 15 unterrichtete ich meine ersten eigenen Schüler. Wurde damals „der Gitarrenlehrer“ im Haus gesucht, wurden häufig zuerst meine älteren Schüler angesprochen, bis ich aufklärte, dass ich hier der Lehrer im Raum wäre.
Während sich gleichaltrige Kinder Spielzeuge von ihren Paten wünschten, wollte ich beispielsweise einen Little-Professor (das war ein kleines Gerät, optisch wie ein Taschenrechner, zum Malreihen üben), LÜK (Lern-Übe-Kontroll-Kasten, um zu sehen, ob meine Antworten richtig wären) oder Bücher.
Ich war schon sehr jung relativ viel alleine, mochte das und mag das auch heute noch sehr.
Handtaschen sind nichts für mich, Rucksäcke hingegen schon.
Eines meiner Hobbys in der Unterstufe war das Zapfen rechnen. Am liebsten mit meinem Vater um die Wette. Hingegen dauerte es zu Gymnasiums-Beginn ein ganzes Schuljahr lang, bis ich verstand, was es mit diesen komischen Klammerrechnungen auf sich hatte.
Mein Musiklehrer in der Unterstufe lachte mich aus, als ich ihm erzählte, dass ich ins Musikgymnasium gehen möchte. Mit einem 4er im Fach Musik meldete ich mich trotzdem dort an. Die Aufnahmeprüfung habe ich bestanden, und so durfte ich ca. 70 km von meinem Heimatort entfernt das Musikgymnasium in Innsbruck besuchen.
Ich wollte anfänglich nicht täglich mit dem Zug pendeln, sondern unbedingt ins dortige Mädchenheim. Die Zeit im Mädchenheim war für mich sehr schön und bereichernd.
Ich lernte dazumal ein paar Jahre Klavier, begann mit Oboe und wechselte zu Fagott. Im Chor zu singen gefiel mir außerordentlich gut.
Im Mädchenheim wurde uns ermöglicht, an einem Kurs für Autogenes Training teilzunehmen. Davon profitiere ich heute noch.
Autofahren konnte ich schon einige Jahre vor meiner Fahrschulzeit und Führerscheinprüfung. Den Motorradschein habe ich auch.
Ab meinem 17. Lebensjahr lebte und versorgte ich mich selbständig. Mit 19 maturierte ich und begann mein Studium. Dort lernte ich meinen Mann kennen.
Betrunken war ich noch nie, denn ich mag Alkohol (eigentlich) gar nicht. (außer Eierlikör, Baileys oder sehr süßen Radler).
Ich brate nicht gerne in der Sonne und wenn ich zu sehr geblendet werde, bekomme ich Migräne-Attacken.
Den Winter liebe ich, auch wenn er, oder gerade weil er, kalt ist. Ich gehe gerne Langlaufen und Rodeln, ebenso Mountainbiken und Rennradfahren.
Ich mag Ferrero Rocher, After Eight (vor allem die Fine Sticks), Toffifee und aus den Merci Packungen jene mit Kaffeegeschmack (das sind die, die hinten weißt sind). Dafür mag ich Ferrero-Küsschen überhaupt nicht. Sitze ich an einem Tisch mit zweierlei Knabber-Angebot, nämlich süß und salzig, greife ich ganz bestimmt zu salzig und nicht zu süß!
Schon im Volksschulalter, aber auch später, sagte man mir, ich könne nicht Handarbeiten (warum, weiß ich eigentlich nicht). Ich habe inzwischen 3 verschiedene Nähmaschinen (jede kann etwas anderes) und habe von Hosen, über T-Shirts, Pullover, Hoodies und Winterjacken/Wintermäntel alles genäht, was das Herz (oder eine 6-köpfige Familie) begehrt.
Alle unsere 4 Kinder sind vor meinem 30. Geburtstag geboren (2 Buben, ein Mädchen, ein Bub). Seit 1998 bin ich standesamtlich, sowie seit 2002 kirchlich verheiratet. Dazwischen habe ich mein Studium mit Auszeichnung abgeschlossen (Gitarre und Fagott).
Wir wohnen in einem Haus aus den 1950 Jahren, das wir über viele Jahre, hauptsächlich eigenhändig, aus- und umgebaut haben. Viele Jahre lang hatten wir Schafe, Hühner, Hasen, Schildkröten und eine Labrador-Hündin (um meine Angst vor Hunden zu heilen und den nicht enden wollenden Wunsch der Kinder nachzugeben). Die 3 Schildkröten haben wir immer noch. Die Hühner mochte ich weder streicheln noch fangen oder hochheben.
Mein Mann ist auch Musikschullehrer und unterrichtet Zither, Hackbrett und Harfe. Einige Stunden davon an der gleichen Schule wie ich. Wir sind somit auch beruflich unzertrennlich.
Unser ältester Sohn lernte Hackbrett, Harfe und Schlagzeug. Sohn Nr. 2 spielte die Steirische Harmonika. Unsere Tochter (Kind 3) lernte in jungen Jahren Blockflöte und studiert aktuell Geige und Klavier an der MDW in Wien. Unser jüngster Sohn studiert dort ebenso, nämlich Klavier, und war jahrelang Sänger bei den Wiltener Sängerknaben.
Nach meinem Studium habe ich eine mehrjährige Ausbildung zur Dipl. Montessori-Pädagogin absolviert, meine eigene Montessori-Einrichtung eröffnet und diese einige Jahre sehr erfolgreich (neben meinem Musikschul-Alltag) geleitet.
Ich stehe häufig sehr früh auf und sauge die Stille und Ruhe des frühen Tages auf. Diese ruhige, stille Zeit liebe ich!
Ich war viele Jahre lang im In- und Ausland unterwegs, um in Montessori-Einrichtungen über Montessori und Musik zu referieren. Umgekehrt bin ich nach wie vor häufig an Musikschulen eingeladen, um über die Montessori-Pädagogik im Musikschulunterricht zu berichten.
Das Studium der Akustik-Gitarre (Stahlsaiten Gitarre) hat mich ebenso sehr bereichert, wie es auch die Ausbildung rund um die Montessori-Pädagogik tat.
Ich liebe es zu lernen, zu lesen, mich weiterzubilden und mich fachlich auszutauschen. Über meine Arbeit (und die Erfahrungen, die ich dabei miterleben darf) könnte ich Tag und Nacht reden.
Die unterschiedlichen Montessori-Rhythmus Kästen, das konkrete Montessori-Notenlinien Material und zahlreiche andere Montessori-Musikmaterialien wie Karteikarten, Notenwertebeutel oder Fühlnotation, habe ich streng nach den Prinzipien von Maria Montessori und ihrer Pädagogik entworfen, entwickelt und in Produktion gegeben. Bei der Firma Pruefl sind die Materialien zu finden, und alles rund um die Karteikarten kann bei mir per E-Mail angefragt werden.
Ich liebe es, überraschend beschenkt zu werden und beschenke gerne andere.
Als Schülerin und Studentin habe ich an einigen Gitarre-Wettbewerben sehr erfolgreich teilgenommen und auf ganzer Strecke davon profitiert. Deshalb unterstütze ich auch meine eigenen Schüler seit Beginn meiner Unterrichtstätigkeit, in diese Richtung sehr.
Ich selbst erzählte meinen eigenen Kindern immer wieder die Geschichte (natürlich absolut glaubhaft erzählt – hihi), dass ich das eigentlich einzig richtige Christkind sei. Der Beweis dafür seien meine Engelsflügel am Rücken, die ich aber streng geheim unter meinem T-Shirt versteckt hielte, damit mich nicht jeder sofort erkennen könne.
Bereits als junge Studentin habe ich damit begonnen, an zahlreichen Workshops und Fortbildungen bei namhaften und weltberühmten Gitarristen teilzunehmen. Diese Art des Lernens von den allerbesten eines Bereiches ist für mich nach wie vor nicht wegzudenken. Beispiele: David Russell, Alvaro Pierri, ….
Ich komponiere für mein Leben gerne, und bestimmt hätte man mich schon in jungen Jahren dahingehend unterstützen und fördern können. Selbstverständlich habe ich auch aus dieser persönlichen Erfahrung gelernt. Bestimmt ist es mir auch deshalb so ein großes Anliegen, anderen Menschen dabei behilflich zu sein, an sich selbst und deren Wünsche zu glauben.
“Wenn du etwas wirklich willst, mach dich selbst auf den Weg und kümmere dich darum, dass es wahr werden kann”, ist das Ergebnis eines meiner vielen Lernprozesse im Laufe des Erwachsenwerdens.
Shopping-Touren finde ich grauenvoll und extrem ermüdend. Kleidungs-Einkäufe sind für mich davon die allerschlimmsten. Über den Kopf drüber, wieder raus, wieder drüber, wieder raus. Schon beim zweiten Mal “drüber und wieder raus”, ist mein Kopf rot wie eine überreife Tomate, mein Wille oder Wollen am Tiefpunkt und Schweißausbrüche lassen mich das Geschäft schlag- und fluchtartig, natürlich mit leeren Taschen, verlassen. Finde ich hingegen schnell etwas, das passt und bequem ist, kaufe ich es direkt mehrfach.
Ich habe mich nie geschminkt und werde das auch in Zukunft nicht tun. Lediglich bei meiner kirchlichen Hochzeit war ich es. Damals wurde ich beim Frisörtermin geschminkt, mit meinem klaren Auftrag: “Bitte wirklich nur sehr dezent und wenig.”
Nagellack, nein Danke! Außer „Nagelhärter“ bei Bedarf. Dieser darf jedoch nur auf die 4 Nägel, die beim Gitarre spielen zum Einsatz kommen.
Ich mag es sehr, wenn jemand positiv und klar denken kann. Lösungsorientierte Menschen finde ich interessant und inspirierend. Von Energieräubern, wie Alles-Schlecht-Reder, halte ich inzwischen, so gut es geht, selbst-schützend Abstand. Ein nicht ganz einfacher, aber sehr wohltuender, Weg, der sich auszahlt.
Mein Schuhwerk muss immer praktisch und angenehm sein. Stöckelschuhe – nein danke!
Schlechtes Wetter ist für mich kein Hindernis. Zu schönes Wetter schon.
Ich habe immer schon gerne gelesen, jedoch habe ich früher erst ein neues Buch begonnen, als das vorangehende ausgelesen war. Das mache ich schon lange nicht mehr so.
An E-Books mag ich, dass ich sofort nach dem Kauf mit dem Lesen beginnen kann und ich nach dem Beenden nicht überlegen muss, wohin ich es wegräumen soll, damit ich es im Bedarfsfalle schnell wieder finden kann.
Ich besitze einige Bücher als Buch, E-Book und Hörbuch. Am Fahrrad sitzend habe ich fast immer in einem Ohr einen Kopfhörer, in dem ein Hörbuch läuft.
Fleißige, zielstrebige Menschen inspirieren mich.
Im Volksschulalter bekam ich meine erste Brille, auf die ich sehr stolz war. (Die Brille war in Wahrheit ziemlich hässlich!) Als Erwachsene, besonders beim Campen mit unserem selbst ausgebauten VW-Bus, beim Schwimmen oder, wenn ich Migräne hatte, waren Brille und/oder Kontaktlinsen stets unpraktische Störfaktoren. So ließ ich Anfang 30 meine Augen, nach fast 2-jähriger Recherche- und Überlegungsphase, lasern. Das hätte ich schon viel früher machen lassen sollen. Was für eine aufwertende Lebensqualität!
Mein erster Auftritt mit der Gitarre war als 11-jährige “Im Märzen der Bauer” in G-Dur. Es gibt einen Grund, warum ich das noch so gut weiß! Ich habe nämlich das fis1, auf der 4. Saite, am 4. Bund, mit dem kleinen Finger nicht richtig erwischt.
Was für ein Drama bei diesem ersten, öffentlichen Auftritt! Ich habe geweint, viele um mich herum versemmelten ähm versammelten Menschen haben mir versichert, ich hätte doch so toll und musikalisch gespielt. All der gut gemeinte Zuspruch half jedoch lange nichts. Ich war felsenfest davon überzeugt: „Der Auftritt war schlecht und schrecklich“.
Meine erste klassische Gitarre hatte seitlich am “Popo” ein Loch, weil ich sie versehentlich beim Abnehmen vom Fahrrad auf einen am Gehsteig liegenden Stein “stellte” (vermutlich ziemlich schwungvoll, könnte ich mir heute vorstellen, wenn ich an die damalige Zeit denke).
Zudem war meine erste Gitarre am Kopf (von mir persönlich) “angenagt”. Warum? Ich fuhr immer schon viel früher zur Gitarrenstunde, als nötig gewesen wäre. Vor dem Unterrichtszimmer hatte ich dann recht lange zu warten (da konnte man nämlich so schön zuhören, was der aktuelle Schüler gerade spielte). Dabei saß ich, lauschend und in Gedanken versunken, immer nach vorne gebeugt, mit den Schneidezähnen am Kopf der Gitarre abgestützt. Dass davon zuerst der braune, lederne Gitarrensack und anschließend sogar das Holz des Gitarren-Kopfes ein Loch bekamen, hat mich scheinbar wenig interessiert oder irritiert.
Auch mein Blockflöten-Mundstück, meine Bleistifte am hinteren Ende und meine Fingernägel waren dazumal an/ab-geknabbert.
Ich besitze aktuell 3 richtig gute Konzertgitarren (Bernd Holzgruber, Matthias Tilzer, Pepe Toldo) und eine mittelmäßige Hanika. Außerdem nenne ich 3 Akustikgitarren mein Eigen. Diese da wären: Eine eher günstige Yamaha, sie war meine allererste, eine sehr gute Lowden, sowie eine supertolle Martin. Die beiden letzteren habe ich dank sensationeller Beratung in und vom Musikhaus Hofer in Saalfelden.
“Geht nicht” löst bei mir reflexartig ein „Das werden wir schon sehen – sicher geht das!” aus.
Dass meine Hartnäckigkeit und mein “nicht und nicht Locker-lassen-wollen” gute Eigenschaften sind – sogar echt gute und wertvolle Stärken – habe ich in Wahrheit erst bemerkt, als ich diese an unserem zweiten Sohn und unserer Tochter entdecken durfte. Ein wahres Geschenk! (Die Kinder sowieso, diese Eigenschaften aber auch!)
Obwohl ich meine Klavierlehrerin sehr mochte, habe ich nie gerne Klavier geübt. Ich habe es dazumal nur zu lernen begonnen, weil es eine Zeit lang hieß, man könne das Gitarrenstudium nur abschließen, wenn man mindestens 3 Jahre lang Klavier gelernt habe. Sobald diese Bestimmung aufgehoben wurde, meldete ich mich vom Klavierunterricht ab.
Dass nichts Gelerntes umsonst ist, weder mein Blockflöten-, mein Klavier-, mein Gesang- oder mein Ziacha-Unterricht ( = Steirische Harmonika), kann ich immer wieder feststellen.
Als Kind habe ich ein BMX-Rad gewonnen. Über Schanzen zu springen war großartig. Je größer und höher, umso besser.
Die Erfahrung, dass man bei sehr hoher Geschwindigkeit mit einem Fahrrad mit sehr dünnen Reifen, nicht versuchen sollte über einen Apfel zu fahren, durfte ich bei einer einmaligen Gelegenheit unter zahlreichen Abschürfungen und Wunden erlernen.
Bei Schwimm- oder Schi-Wettbewerben war ich nie ganz vorne mit dabei.
Als ca. 7-jährige wäre ich beinahe an einer Murmel erstickt. Die Erschütterungen des Losrennens, um verzweifelt einen Erwachsenen in der Wohnung zu suchen, weil weder Hinunterschlucken, Herauswürgen noch Atmen funktionierten, haben mir vermutlich das Leben gerettet.
In den Kinderjahren habe ich mein Fahrrad sehr gerne geputzt und poliert. Die glänzenden Felgen ließen in mir ein Hochgefühl und Entzücken entstehen. Heute poliere ich ausschließlich die 4 Fingernägel meiner Zupfhand. Siehe folgendes Video dazu:
Wie beginnt man am besten mit dem Gitarre lernen, damit man langfristig Freude daran hat und schnellstmöglich etwas auf dem Instrument spielen kann?
Womit fängt man am besten an und was sollte man vermeiden?
Ich habe dazu seit vielen Jahren eine sehr eindeutige Meinung. Diese hat sich aus meiner über 30 jährigen Unterrichtstätigkeit entwickelt, aus der zahlreiche Gitarre-Studenten und Wettbewerbsgewinner hervorgegangen sind. Profitiere auch du von meiner jahrzehntelangen Erfahrung und schaue entweder das folgende Video an oder erhalte meine 3 wertvollen Goldnugget-Tipps indem du diesen Blogbeitrag aufmerksam durchliest.
Beginne das Gitarre lernen mit einzelnen Tönen und lerne diese von der ersten Minute an mit Noten.
Starte mit einer Klassischen Gitarre.
Erst, wenn du die Töne in der ersten Lage gut lesen und anwenden kannst, beginne damit Akkorde zu lernen.
Warum mit einzelnen Tönen beginnen und warum nach Noten?
Beim Greifen von einzelnen Tönen sind stets nur ein oder zwei Fingerder Greifhand gleichzeitig im Einsatz. Du hast somit die Möglichkeit, dich auf die Bewegung oder den Bewegungsablauf eines einzelnen Fingers zu konzentrieren und diese Bewegung so perfekt wie möglich auszuführen.
Anfangs ist das eine ganz schöne Herausforderung und gar nicht so einfach, wie man vielleicht annehmen könnte.
Warum einzelne Töne direkt in Verbindung mit Noten lernen?
Auf der ganzen Welt sind Töne in Noten aufgeschrieben. Noten sind die internationale Schriftart von Musik. Sieht man ein Notensymbol und erkennt es, kann jeder Musiker weltweit mit einem anderen Musiker gemeinsam musizieren. Es braucht dazu keinen Übersetzer, keinen anderen helfenden Menschen, der vorliest oder umschreibt. Es macht unabhängig und frei.
Wer Noten lesen kann und damit verbunden ein Instrument lernt, kann in Zukunft selbstständig jede beliebige Melodie auf seinem Instrument spielen.
Ich bin felsenfest davon überzeugt, wer es geschafft hat, Buchstaben zu lernen, kann auch ohne Probleme Noten lesen lernen.
Hier ein kleines Experiment zur Verdeutlichung:
Immer, wenn du folgendes Zeichen siehst, also einen Notenkopf, der zwischen den obersten beiden Notenzeilen liegt, schlägst du die erste Saite deiner Gitarre an. Die erste Saite ist die dünnste Saite deiner Gitarre und auch die Saite, die am höchsten klingt.
(c) Nihogi – Wie beginnt man am besten mit dem Gitarre lernen
Der abgebildete Ton heißt “e2”.
Wenn du das nun einige Male wiederholst und du dir immer wieder laut vorsagst, dass dieser Ton e2 heißt und du dabei stets die erste Saite deiner Gitarre anschlägst, spielst du bereits nach Noten. Du hast somit gelernt, deine erste Note zu lesen und diese auf deiner Gitarre zum Klingen zu bringen.
Du möchtest das Gitarrespielen mit meiner Unterstützung von Anfang an nach Noten richtig lernen? Ohne Frust, ohne Umwege und ohne Überforderung? Dies ist jederzeit, rund um die Uhr und sogar von Zuhause aus möglich!
Wähle aus diesen drei unterschiedlichen Möglichkeiten:
Anfänger-Schnellkurs: (Klicke für weitere Informationen zu den jeweiligen Online Kursen auf den Kursnamen. Es ist jeweils der passende Link hinterlegt.) Ein ca. 12-wöchiger Online-Schnellkurs, in dem du viele wichtige Themenbereiche so erklärt und gezeigt bekommst, dass du sofort mitmachen kannst und schnell deine ersten Melodien auf der Gitarre spielen kannst.
Erfolgreiches Gitarrespielen nach Noten garantiert: Ein grandioser Online Kurs, bei dem du dich intensiv mit diversen Themen so auseinandersetzen wirst, dass du sie nie mehr vergessen wirst und in Zukunft jederzeit zur Gitarre greifen kannst, um deine Lieblingslieder selbstständig von den Noten zu spielen.
Anfänger-Basiskurs: Der größte, umfangreichste und großartigste Online-Kurs, den es in diesem Bereich auf dem Markt gibt. In über 170 Video-Einheiten wirst du alles Wichtige von Anfang an ausführlich, klug aufbereitet und gut strukturiert genau so lernen, dass dir in Zukunft die gesamte Welt des Gitarrelernens zu Füßen liegt. Eine bessere Vorbereitung auf die Mehrstimmigkeit gibt es nicht!
Warum mit einer Klassischen Gitarre beginnen?
Die klassische Gitarre ist mit Nylonsaiten ausgestattet. Die Saitenspannung der Nylonsaiten ist im Vergleich zu den Stahlsaiten einer Akustikgitarre viel geringer und die Saitendicke ist gerade bei den hohen Saiten nicht so einschneidend dünn. All das führt dazu, dass die Haut der Fingerkuppen bei einer Klassischen Gitarre nicht ganz so extrem strapaziert werden, wie auf einer Stahlsaitengitarre.
Weiters benötigt man bei einer Klassischen Gitarre keine Zusatzausstattungen wie Verstärker, Kabel oder Strom, um darauf spielen zu können. Man nimmt sie zur Hand und kann sofort mit dem Spielen beginnen. Deshalb ist es auch unkompliziert eine Klassische Gitarre schnell mitzunehmen, weil man frei von zusätzliches Equipment benötigt.
Eine Klassische Gitarre, sie wird auch Konzertgitarre genannt, führt meist in einem Mehrparteienhaus zu weniger Problemen aufgrund von Lärmbelästigung.
Da das Lernen auf einer Konzertgitarre unzählige Vorteile bietet, möchten auch viele E-Gitarren Lehrer, dass ihre Schüler mindestens ein bis zwei Jahre Klassische Gitarre gelernt haben, bevor sie zur E-Gitarre umsteigen.
Warum erst anschließend Akkorde lernen und wie startet man mit diesen?
Bei den meisten Akkorden sind drei oder sogar alle vier Finger deiner Greifhand im Einsatz. Drei oder vier Finger gleichzeitig zu koordinieren ist schwierig.
Gerade das Umgreifen von einem Akkord auf den nächsten ist für viele Anfänger frustrierend, weil sie dies nicht schnell genug schaffen.
Hast du jedoch im Vorfeld das Greifen von einzelnen Tönen sauber und gut trainiert, ist es nur der logische nächste Schritt, dass du beginnst, mit zwei oder drei Fingern das Greifen zu üben und zu trainieren.
Akkorde stehen nun somit auf der Tagesordnung.
Jedoch gibt es auch hier Vorgehensweisen, die dir das Erlernen von Akkorden erleichtern oder erschweren können.
Akkorde und das Begleiten von Liedern an sich, nach einem vernünftigen Konzept zu lernen, erspart nicht nur Zeit und Energie, sondern hilft maßgeblich auch dabei, langfristig mit Freude und Motivation an der Sache zu bleiben.
Wie mache ich das mit meinen Schülern?
Ich verfolge mit meinen eigenen Schülern ein sehr klares Konzept, das auch du jederzeit gerne kennenlernen kannst, wenn du möchtest.
Wähle die für dich passende Version aus den beiden untenstehenden Möglichkeiten aus.
Dabei lernst du die Akkorde und das Begleiten so, dass du im Endeffekt alles begleiten kannst, was du möchtest und dir gefällt.
Wie im Vorfeld beschrieben, sind bei Akkorden stets mehrere Finger der Greifhand gleichzeitig zu koordinieren. Bei der Liedbegleitung kommt zudem hinzu, dass die Zupfhand sehr wesentlich beteiligt ist. Sie ist zuständig für Rhythmus, groove und Stimmung des Liedes. Soll es eine ruhige und spannungsvolle Liedbegleitung sein oder eine flotte, kräftig vibrierende, schwungvolle? All das wird mit der Zupfhand erzeugt.
Nun hat es eine Liedbegleitung so an sich, dass nicht nur eine Begleitung auf der Gitarre gespielt werden muss, sondern gleichzeitig eine Melodie mit passendem Text gesungen werden muss.
Damit ist gerade jemand, der erst mit dem Gitarre lernen relativ neu gestartet hat, häufig sehr stark überfordert. Auch für erfahrene Gitarristen stellt das oft eine massive Herausforderung dar.
Deshalb lernen meine Schüler die Akkorde und das Begleiten nach einem vielfach erprobten, klaren, einfachen Prinzip, nämlich anhand vonKinderliedern.
Kinderlieder sind allseits bekannt. Text, Melodie und Rhythmus sind so stark verinnerlicht, dass beim Begleiten lernen darüber nicht mehr nachgedacht werden muss.
Maria Montessori nennt dies die Isolation der Schwierigkeit.
Jeder Lernende muss sich dabei ausschließlich auf das konzentrieren, was gerade aktuell neu erlernt werden soll – in der Greifhand die Akkorde, in der Zupfhand das Begleitmuster. Alle anderen Bereiche, wie Melodie, Rhythmus und Text des Liedes, funktionieren bereits wie am Schnürchen – ganz von selbst.
Alles, was der Schüler beim Begleiten lernen mit Kinderliedern neu gelernt hat, kann anschließend sofort und direkt auf Popsongs, Lagerfeuersongs, Oldies und vieles mehr angewandt werden.
Du möchtest das Begleiten so lernen, dass es dir von Anfang an leicht fällt und gut gelingt und du obendrein die Akkorde in einer vernünftigen Abfolge gut strukturiert Schritt für Schritt so lernst, dass du sie auf alle anderen Lieder, die dir gefallen und du liebst anwenden kannst?
Dann wähle den für dich passenden Online Kurs, mit dem du sofort starten kannst:
Begleiten lernen mit Kinderliedern – 4 wöchiger Online Kurs Du möchtest deine ersten Schritte in Richtung Liedbegleitung vernünftig tun und es so lernen, dass es von Anfang an erfolgreich klappt? Du möchtest dich jedoch noch nicht zu lange binden und findest, für den Anfang ist ein 4-wöchiger Online Kurs genug? Dann ist dieser 4-wöchige “Begleiten lernen mit Kinderliedern Online Kurs” genau der richtige Kurs für dich.
Begleiten lernen mit Kinderliedern – 6 Monatskurs Du möchtest in Zukunft alles begleiten können, was dir unter die Finger kommt und zwar so, dass es rhythmisch cool, ansprechend, mitreißend oder sanft, fein und sehr emotional klingt? Du möchtest schon so lange das Begleiten von Songs lernen, dich mit Akkorden auskennen und diese total leicht hin und her wechseln können, ohne Pausen und Löcher zwischen den Akkordwechsel, sodass es gekonnt und professionell klingt? Du willst beim Begleiten lernen ganz bewusst einen klugen Schritt nach dem anderen tun, sodass schnelle Erfolge erleb- und hörbar werden, sodass du hochmotiviert am Üben dranbleiben wirst? Dann wähle den “6 Monats Kurs” und freue dich auf eine spannende und erfolgreiche Zukunft mit deiner Gitarre!
Du hast Fragen? Dann melde dich gerne über das Kontaktformular oder per E-Mail an info@nihogi.at
GUT ZUPF und viel Freude beim Gitarre spielen wünscht dir Nicole
So klappt es mit dem Gitarreüben dauerhaft – 6 Tipps
Meist beginnt das Gitarre lernen mit großen Vorsätzen. Ähnlich wie zu Neujahr werden mutig ambitionierte Ziele gesteckt.
Nach ein paar Tage oder Wochen beginnt sich jedoch häufig der Anfangszauber aufzulösen. Der übliche Alltagstrott, eine unerwartete Erkrankung, der langersehnte Urlaub uvm. sind Gründe, warum es mit dem Gitarreüben plötzlich nicht mehr klappt.
In diesem Blogbeitrag nenne ich dir 6 einfach anwendbare Tipps, damit es mit dem Gitarreüben dauerhaft klappt.
(In Video erzähle ich sie dir.)
Übrigens entwickelt sich das Lernen eines Instrumentes zu 99% beim Üben selbst, nämlich zwischen den Unterrichtseinheiten, und nicht im Unterricht oder wegen des guten Unterrichts. Wie gut du bist/wirst ist abhängig davon, wie viel Zeit du regelmäßig und konzentriert arbeitest. Unabhängig davon, ob du durch einen Unterricht Vorort oder über Onlinekurse lernst!
Übung macht den Meister! und In der Wiederholung liegt die Perfektion!
In meinem Musikschul-Alltag beobachte ich sehr häufig folgendes:
Ein Elternteil beginnt Zuhause mit seinem Kind, das im Musikschulunterricht Gitarre lernt, mitzulernen.
Nach 3-4 Wochen springen die meisten Elternteile wieder davon ab. (aus oben genannten Gründen)
Damit dies oder ähnliches künftig nicht mehr passiert, folgen nun meine 6 Tipps:
Tipp 1: WARUM?
Stelle dir diese einfache Frage und beantworte sie dir selbst schriftlich: Warum möchte ich eigentlich Gitarre lernen?
Es gibt verschiedenste Gründe dafür und so mancher wird sich im Laufe der Jahre vermutlich verändern oder sich wandeln.
Vielleicht möchtest du das Gefühl einer schönen, emotionalen Situation wieder erleben? Vielleicht hast du es immer sehr genossen, als deine Kindergartentante, der Religionslehrer oder eine sonstige, dir nahestehende Person Gitarre gespielt hat?
Vorbilder: Oder du kennst jemanden, der besonders beeindruckend Gitarre spielen kann und du möchtest auch einmal so spielen können wie …?
Eventuell willst du mit deinem eigenen Kind gemeinsam musizieren können und dadurch auf vernünftige, sinnvolle Weise die gemeinsame Zeit nutzen?
Tipp 2: Privat-Lehrer – Musikschule – Onlinekurs
Überlege dir, was am besten zu dir und deinen Lebensumständen passt und entscheide:
Gitarre lernen mit einem Privatlehrer?
Gitarre an einer Musikschule lernen?
Gitarre lernen mit Onlinekurs(en)?
Magst du es oder brauchst du es sogar, regelmäßig zu einem Lehrer Vorort zu gehen/fahren? Wünschst du dir den direkten, persönlichen Kontakt?
Oder lernst du Neues lieber zeitlich frei einteilbar, von Zuhause aus, immer dann, wenn du gerade Zeit und Lust dazu hast?
Für mich selbst war es durch die Geburten meiner Kinder lange Zeit nicht möglich die Fahrzeiten zu meinem Studienplatz aufzubringen. Ein Onlineunterricht/Onlinekurs(e) wäre damals für mich die perfekt Lösung gewesen!
Wenn auch für dich das Lernen mit Onlinekursen eine gute Lösung ist, dann besuche gerne meine Website www.nihogi.at und suche den für dich passenden Kurs.
Welche tägliche Übezeit ist für dich realistisch einhalt- und umsetzbar? Sind es 15 Minuten täglich oder ist es 1 Stunde?
Lege eine für dich passende, tägliche Übedauer fest und halte dich daran! Grundsätzlich gilt, dass es um ein Vielfaches besser ist, regelmäßig in kürzeren Einheiten zu üben, als sehr lange Übezeiten in unregelmäßigen, weit auseinander liegenden Abständen.
Anfängern empfehle ich, täglich 15 Minuten zu üben. Wem das zu wenig ist, dem möchte ich raten, mehrmals täglich 15 Minuten zu üben, jedoch stets ausreichend Pausen einzulegen. Muskulatur, Sehnen sowie dein gesamter Körper sollten behutsam an Haltung und Bewegungsabläufe gewöhnt werden. Dies verhindert Überlastungsschäden und führt mit größerer Wahrscheinlichkeit zu langfristiger Freude am Gitarre spielen.
Tipp 4: „Wann“ täglich üben?:
So einfach meine Tipps klingen mögen, so essenziell und wichtig sind sie!
Üben sollte unbedingt zur Gewohnheit werden. Gewohnheiten fallen uns in der Regel leichter und helfen uns, an einer Sache ausdauernd dranzubleiben.
Am einfachsten gelingt dir das, wenn du dein Üben an etwas täglich Wiederkehrendes koppelst.
vor/nach dem Frühstück, den Nachrichten, dem Zähneputzen …
bei Schulkindern empfehle ich stets direkt vor oder direkt nach der Schulhausübung Gitarre zu üben. Vor der Schulhausübung ist deshalb noch besser, weil die Schulhausübung mit viel größerer Wahrscheinlichkeit anschließend erledigt wird. Das Gitarrespielen häufig jedoch nicht, wenn das Wetter zu schön ist und die Freunde bereits warten.
Ich selbst bin jahrelang, als unsere 4 Kinder noch klein waren, tägl. knapp vor 4 Uhr aufgestanden und habe bis 7:00 geübt. Nicht nur, dass ich in dieser Zeit völlig ungestört üben konnte. Ich hatte anschließend den ganzen Tag lang das gute Gefühl, die „nötige Arbeit“ bereits gut erledigt zu haben, bevor der Tag so richtig losging.
Tipp 5: „Wo“ täglich üben?
Wähle zum Gitarreüben einen Ort, an dem deine Gitarre und alle weiteren nötigen Utensilien für dich schnell und einfach griffbereit sind. Ständiges „her- und wegräumen müssen“ führt langfristig dazu, lieber nicht zu üben. Deine Gitarre sollte griffbereit, schon sehnsüchtig auf dich wartend, immer wieder im Vorbeigehen zu sehen sein, sodass dir das Hingreifen und Loslegen leicht fällt.
An deinem Übeplatz sollst du dich wohlfühlen. Eine schöne, wohlige Umgebung sollte es sein, wo dir weder zu kalt noch zu warm ist. Möglichst hell sollte es dort sein, damit du Noten gut lesen kannst.
Niemand übt gerne an einem Ort, an dem er sich unwohl fühlt.
Tipp 6: Von Zeit zu Zeit nachjustieren!
Frage dich nach einiger Zeit folgende Fragen, beantworte sie aufrichtig und passe sie für dich so an, dass es sich (wieder) gut anfühlt und für dich stimmig ist:
Gibt es ein neues, zusätzliches oder anderes Warum und somit neue Ziele?
Ist die tägliche, festgelegte Zeit noch realistisch?
Haben sich die Rahmenbedingungen deines Alltages geändert?
Wann sind die besten Bedingungen und warum?
Übe-Ort aufräumen, säubern, verändern?
Ich versichere dir, dass du, wenn du dich an diese 6 Tipps hältst, langfristig und dauerhaft viel Freude an deiner Gitarre und deinen Fortschritten auf deinem Instrument haben wirst.
Motivation braucht Erfolgserlebnisse sowie Fortschritt. Dies ist mit den 6 genannten Tipps garantiert.
Hast du Interesse daran über das Üben selbst und wie du am besten übst, zu erfahren, dann klicke HIER!
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